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Schilddrüsenerkrankung
Die biologische Therapie

Therapie bei Hypo- und Hyper-Thyreose

Auf dieser Seite möchte ich Sie über die Schilddrüse aus Sicht der Naturheilkunde und Ihrer Behandlung in meiner Naturheilpraxis in Kempen informieren.

Schilddrüsenerkrankung

Die biologische Therapie der Schilddrüse


Bei der Behandlung einer Schilddrüsenerkrankung geht es in meiner Praxis darum, den hormonellen Regelkreis wieder in seine Eigenverantwortung zu überführen.
Dabei setze ich auf die Einnahme von speziell für die Schilddrüsenerkrankungen entwickelten homöopathischen Medikamente, sowie einmal pro Woche auf eine Quaddelbehandlung mit
„Enderlein´schen Pilz-Präparaten“. Die Therapie ist auf 12 Behandlungen angesetzt. Während dieser Zeit werden die schulmedizinischen Medikamente langsam und in Absprache mit dem Patienten ausgeschlichen.

Meiner Erfahrung nach besteht bei einer Schilddrüsenunterfunktion eine Heilungschance von 90%.

Untersuchung der Schilddrüse

Schilddrüsenerkrankung- Hypothyreose


Hypothreose-im-Alltag

Unter einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) versteht man die mangelnde Versorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen T3 (Trijodthyrodin) und T4 (Thyroxin). Dies hat zur Folge, dass die Patienten unter einer verminderten geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit leiden.

Die dadurch entstehenden Symptome können sehr vielfältig sein.
Leistungsminderung, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Depression, Müdigkeit, Verstopfung, schnelles Frieren, Appetitlosigkeit, trockene und raue Haut, langsamer Puls, niedriger Blutdruck und Gewichtszunahme.
Bei Frauen kann es zusätzlich zu Störungen des Zyklus und bei Männer zu Libido- und Erektionsstörungen kommen. Bei Kindern kann es zu Entwicklungsstörungen kommen.

Aufgrund der vielfältigen Symptomen ist eine genaue Diagnose notwendig, um andere Ursachen für die Symptome auszuschließen.


Desweiteren sei hier auch die Haschimoto-Thyreoditis erwähnt. Dies ist eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse kommt. Durch eine fehlgeleitete Immunantwort auf das Schilddrüsengewebe durch T-Lymphozyten wird die Schilddrüse kleiner und so kommt es ebenfalls zu einer Schilddrüsenunterfunktion mit ähnlichen Symptomen.

Die Schilddrüsen-Überfunktion


Bei einer Schilddrüsenüberfunktion handelt es sich um eine krankhaft übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen. Mehr als die Hälfte aller Patienten entwickeln unter dieser Erkrankung ein Struma (Kropf). Auch hier können die Symptome vielfältig sein.

Zu den Symptomen zählen Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Nervosität und Zittern als Ausdruck einer psychomotorischen Unruhe. Desweiteren kann es zu verstärktem Schwitzen , gesteigerter Stuhlfrequenz, Haarausfall und Zyklusstörungen kommen.

hyperthyreose-im-alltag

Auch der „Morbus Basedow“ zählt zu den Erkrankungen der Schilddrüsenüberfunktion. Es handelt sich ähnlich wie bei der Haschimoto-Thyreoditis um eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Oft geht die Erkrankung mit einem Struma (Kropf) und einer Beteiligung der Augen (endokrinen Orbitopathie) sowie Herzrasen einher. Dieser Symptomkomplex bildet dann die sogenannte „Merseburger Trias“.

Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung


hormoneller-regelkreis

Das eigentlich wirksame Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird, ist das „FT3“.
Die Schilddrüse ist kein eigenständig funktionierendes Organ, sondern die Funktion ist in den hormonellen Regelkreis, bestehend aus Hypophyse, Hypothalamus und der Schilddrüse selbst, eingebettet. Diese beeinflussen sich gegenseitig.

Bei der Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung stehen neben den Symptomen vor allem die Labordiagnostik im Vordergrund.
Zur Funktionskontrolle der Schilddrüse (Unter- oder Überfunktion) gehören:

  • TSH (Thyrioidea stimulierendes Hormon)
  • FT3 (freies Trijodthyronin)
  • FT4 (freies Thyroxin)

Zu bestimmende Werte einer Hashimoto- Thyreoiditis sind:

  • TPO-AK (Thyreoidea-Peroxidase-Auto-Antikörper)
  • TAK (Thyreoidea Antikörper)

Bei Morbus Basedow sind die wichtigsten Werte:

  • TAK (Thyreoidea Antikörper)
  • TRAK ( TSH-Rezeptor-Antikörper)

In der Schulmedizin wird bei einer Schilddrüsenunterfunktion in der Regel das Hormon „FT4“ verschrieben. Das kann aber nur wirken, wenn es vom Körper erfolgreich in das „FT3“ umgewandelt wird.

Generell gilt: Natürliche Hormone kann der Körper nur selbst herstellen!

Die Hormone, die verschrieben werden, sind es nicht. Egal ob sie synthetisch oder vom Schwein bzw. vom Rind gewonnen werden.

Die Gaben von künstlichen Hormonen bedingen immer eine Chronifizierung der Erkrankung. Dadurch bedingt muss der Patient lebenslang diese Hormone einnehmen.
Dem hormonellen Regelkreis wird quasi vorgetäuscht, dass genügend Hormone vorhanden sind. Und so wird er seiner selbstregulierenden Verantwortung beraubt.

Eine Heilung der Schilddrüsenunterfunktion sowie der Hashimoto-Thyreoiditis ist mit schulmedizinischen Methoden nicht möglich! Die Methoden der Schulmedizin haben lediglich eine kosmetische Wirkung auf die Laborwerte!

FAQ


Sind Schilddrüsenerkrankungen heilbar?

Schilddrüsenerkrankungen können in den meisten Fällen gut behandelt werden und die Symptome können gelindert werden. In einigen Fällen kann es jedoch notwendig sein, lebenslang Medikamente einzunehmen oder sich operieren zu lassen.

Was ist eine Schilddrüsenerkrankung und wie entsteht sie?

Eine Schilddrüsenerkrankung bezeichnet eine Fehlfunktion der Schilddrüse, die entweder zu einer Über- oder Unterfunktion führen kann. Ursachen können unter anderem genetische Veranlagungen, Autoimmunerkrankungen oder Jodmangel sein.

Wie kann eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert werden?

Eine Schilddrüsenerkrankung kann durch eine Blutuntersuchung und durch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse diagnostiziert werden. Eine Szintigrafie oder eine Biopsie können ebenfalls zur Diagnose beitragen.

Welche naturheilkundlichen Methoden gibt es zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen?

Naturheilkundliche Methoden können je nach Art der Schilddrüsenerkrankung eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem die Homöopathie, die Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) sowie die Ernährungstherapie.

Wie kann Akupunktur bei Schilddrüsenerkrankungen helfen?

Akupunktur kann als ergänzende Therapie zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt werden. Es kann helfen, den Energiefluss im Körper auszugleichen und das Immunsystem zu stärken. Durch die Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte kann die Produktion von Hormonen in der Schilddrüse reguliert werden. Auch Stress und Ängste, die oft mit Schilddrüsenerkrankungen einhergehen, können durch Akupunktur gelindert werden. Es ist jedoch wichtig, eine individuelle Diagnose und Behandlung durch einen erfahrenen Akupunkteur durchführen zu lassen.

Haben Sie noch Fragen zum Thema Schilddrüsenerkrankungen oder wollen einen Termin vereinbaren?
Gerne bin ich für Sie da und beantworte Ihre Fragen!

Olaf Sanne
Heilpraktiker in Kempen

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